Preisgünstige Wohnungen auf dem Entwicklungsareal Walkeweg

Auf dem Entwicklungsareal Walkeweg realisiert Immobilien Basel-Stadt bis 2026 circa 120 preisgünstige Wohnungen und ein integriertes Migrationszentrum mit zusätzlichen 44 Wohnungen in Eigeninvestition. Der Kanton hat dazu einen offenen Projektwettbewerb durchgeführt. Das Planungsteam Parabase, Monotti Ingegneri Consulenti SA und USUS Landschaftsarchitektur konnte diesen mit ihrem Projekt «Elementa» für sich entscheiden. Das Siegerprojekt überzeugte die interdisziplinäre Jury insbesondere durch seine kräftige Ästhetik, die durch den konsequenten Einsatz von wiederverwendeten Bauteilen erzeugt wird.

Einsatz von Bauteilen aus rückgebauten kantonalen Liegenschaften
Die maximal viergeschossigen Wohnhäuser werden fossilfrei beheizt und der benötigte Strom wird zu einem grossen Teil von einer eigenen Photovoltaik-Anlage erzeugt. Doch das Projekt geht einen Schritt weiter: Die Immobilien werden nicht nur energiearm betrieben, sondern auch umweltschonend gebaut. Indem Bauteile aus rückgebauten kantonalen Liegenschaften wiederverwendet werden, wird sogenannte «graue Energie» eingespart: Sowohl als Tragstruktur der Gebäude sowie zur Gestaltung der Fassade setzt das Siegerprojekt Betonelemente aus dem Rückbau des Lysbüchel-Parkhauses ein. Diese als «Re-Use» bezeichnete Methode wurde in der Schweiz erstmals in einem Architekturwettbewerb dieser Grössenordnung angewandt.

Weitere Informationen zum Siegerprojekt finden Sie im Jurybericht des Projektwettbewerbs. 

Preisgünstige Wohnungen mit reduzierter Wohnfläche
Der Kanton baut die Liegenschaften im Rahmen des Wohnbauprogramms 1000+. Hier kommt der Mietvertrag Plus zur Anwendung: Die Mietenden können die Wohnungen im Vergleich zur Nettomarktmiete um 20 Prozent günstiger mieten, wenn sie unter anderem Vorgaben zur Belegung (Anzahl Personen pro Wohnung) und zum Einkommen erfüllen. Mit diesem Anreiz zur Reduktion der Wohnfläche leistet das Projekt einen Beitrag zu einem haushälterischen Umgang mit dem Boden.

Langfristige Lösung fürs Migrationszentrum
Das kantonale Migrationszentrum, das heute bereits in temporären Bauten auf dem Areal installiert ist, wird in einem separaten Gebäude untergebracht, das sich optisch nahtlos in die Umgebung einfügt.

Neubau Entwicklungsareal Walkeweg, 

Eigeninvestition Kanton

4053 Basel

Circa 120 Wohnungen, 
Eigeninvestition Kanton
Integriertes Migrationszentrum

Parabase
Monotti Ingegneri Consulenti SA
USUS Landschaftsarchitektur

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